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Vier Tipps für Selbständige, um besser durch die Krise zu kommen

6. Feb 2021 | Finanzberatung

Die aktuelle Corona-Krise trifft viele Selbständige. Von heute auf morgen brechen die Umsätze ein. Was tun? Hier habe ich ein paar Vorschläge für Sie:

  1. Finanzplan und Ist-Analyse
    Im ersten Schritt stellt sich die Frage, ob es einen Finanzplan gibt. Wenn nicht – und Sie keinen Überblick über Ihre finanzielle Situation haben –, hilft eine Ist-Analyse weiter: Wie hoch sind Ihre Kosten und mit welchen Umsätzen können Sie in der nächsten Zeit rechnen? Wenn es keinen Notgroschen oder Reserven gibt, sollten Sie versuchen die Kosten zu senken oder das Einkommen zu erhöhen. Gerade diese Krise zeigt andere Geschäftsfelder auf – zum Beispiel tut sich enorm viel in Sachen Digitalisierung. Möglicherweise verschwinden einige Berufsbilder gänzlich, dennoch werden mit Sicherheit neue geschaffen. Damit Sie Ihre Einnahmen/Ausgaben im Griff haben, empfehle ich immer, ein Haushaltsbuch zu führen. Mehr darüber erfahren Sie in meinem Artikel „Wie sinnvoll sind Haushaltspläne“?
  2. Den eigenen Konsum hinterfragen Geld löst in den wenigstens Fällen Geldprobleme, nicht einmal in Krisenzeiten: Das konnte ich oft in meinem Berateralltag beobachten. Eine Krise ist aber ein guter Zeitpunkt, den eigenen Konsum zu hinterfragen: Muss es der Urlaub auf den Malediven oder kann es auch Griechenland sein? Brauche ich wirklich alle drei bis fünf Jahre ein neues Auto oder lege ich das Geld lieber für schlechtere Auftragszeiten zur Seite? Drei Netto-Monatsgehälter sollten Sie immer als Reserve haben. Und sind wir mal ehrlich: Corona ist nicht die erste Krise und wird auch nicht die letzte sein. Wir haben cirka alle sieben bis zehn Jahre mit einer Krise zu rechnen. Gerade deshalb sollten Sie Ihre Lehren aus dieser Situation ziehen. Denn: Die nächste Krise kommt bestimmt.
  3. Muss es wirklich die Selbständigkeit sein?
    Wenn Sie es bis jetzt im Zuge Ihrer Selbständigkeit nicht geschafft haben, nachhaltig einen Notgroschen aufzubauen, ist es an der Zeit sich den Spiegel vorzuhalten – auch wenn das vielleicht weh tut. Sie sollten sich die Frage stellen, ob Sie in Ihrer Selbständigkeit mehr als im Angestelltenverhältnis verdienen. Falls Sie ungefähr gleich viel verdienen, machen Sie sich bewusst, dass Sie für Ihre Selbständigkeit ein Sicherheitsnetz aufgegeben haben. Evaluieren Sie für sich selbst, ob Ihnen das wert ist. Sind Sie auf einem guten Weg, halten Sie an Ihrem Konzept und Plan fest. Bleiben Sie flexibel, die aktuelle Zeit verlangt das konsequent!
  4. Denken Sie über Aktien nach 
    Jetzt ist ein guter Zeitpunkt ist, um auf dem Aktienmarkt einzusteigen oder Aktien nachzukaufen. Das können Sie schon mit kleinen monatlichen Beiträgen tun. Halten Sie auch bei aktuellen Veranlagungen durch: Sie werden sich auf einem längeren Zeithorizont positiv bemerkbar machen.

Ihre Vorteile

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Unabhängig­keit statt Produkt­gebundenheit

Als unabhängige Finanzberaterin bin ich nicht an eine Versicherung oder Bank gebunden. Stattdessen analysiere ich den Markt und vergleiche Hunderte von Anbietern, um für Sie die optimale Versicherungs-, Finanzierungs- oder Anlagelösung zu finden.

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Individuali­tät vor Standard­lösungen

Mir ist es wichtig, auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele meiner Kunden einzugehen. Deshalb gibt es bei mir keine Pauschalantworten, sondern eine maßgeschneiderte Beratung, die auf die spezifischen Anforderungen und Umstände meiner Kunden abgestimmt ist.

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Erfahrung schlägt Theorie

Als zweifache Mutter verstehe ich die Herausforderungen, vor denen Frauen und Familien bei der Geldanlage stehen. Ich biete Beratung und Lösungen, um diese Hürden zu überwinden und finanzielle Ziele zu erreichen.

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Digitali­sierung schafft Flexibilität

Mit meinen Online-Beratungsterminen-Terminen bin ich jederzeit für Sie da und Sie müssen keine langen Anfahrten in Kauf nehmen. Gemeinsam finden wir so die besten Lösungen für Ihre finanziellen Ziele – und das ganz bequem von zu Hause aus.